3.02.2 - Name von grafischen Bedienelementen abrufen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name von grafischen Bedienelementen kann durch Maus- und Tastaturbedienung angezeigt werden. Die Anforderung bezieht sich auf grafische Elemente, die nicht zum Betriebssystemstandard gehören und keine Beschriftung haben.
  
 
 
 
 
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Die Elemente in einer Symbolleiste haben jeweils ein Kontextmenü, das den Namen des Elements enthält. Das Kontextmenü kann entsprechend dem Windows-Standard mit der rechten Maustaste und mit der Funktionstaste F10 abgerufen werden.
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Die Elemente in einer Symbolleiste haben jeweils ein Kontextmenü, das den Namen des Elements enthält. Das Kontextmenü kann entsprechend dem Windows-Standard mit der rechten Maustaste und mit der Tastenkombination UMSCHALT + F10 abgerufen werden.
  
 
Die Funktion „Drucken“ wird durch ein Icon in Form eines Druckers dargestellt. Bei Mausberührung erscheint ein Tooltipp mit dem Namen „Drucken“.  Zusätzlich kann der Name durch einen Tastaturbefehl abgerufen werden.
 
Die Funktion „Drucken“ wird durch ein Icon in Form eines Druckers dargestellt. Bei Mausberührung erscheint ein Tooltipp mit dem Namen „Drucken“.  Zusätzlich kann der Name durch einen Tastaturbefehl abgerufen werden.
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Die Symbole auf grafischen Bedienelementen sind nicht für alle Benutzer selbsterklärend. Bevor ein Benutzer ein Bedienelement auslöst, muss er überprüfen können, ob sich hinter dem Symbol die vermutete Funktion verbirgt. Wenn der Benutzer eine Erläuterung zum Element in der Dokumentation nachschlagen will, benötigt er ebenfalls den Namen des Elements.
 
Die Symbole auf grafischen Bedienelementen sind nicht für alle Benutzer selbsterklärend. Bevor ein Benutzer ein Bedienelement auslöst, muss er überprüfen können, ob sich hinter dem Symbol die vermutete Funktion verbirgt. Wenn der Benutzer eine Erläuterung zum Element in der Dokumentation nachschlagen will, benötigt er ebenfalls den Namen des Elements.
  
Diese Information muss jedem Benutzer zur Verfügung stehen, unabhängig von dem verwendeten Bediengerät. Daher genügt es nicht, wenn bei Mausberührung ein Tooltipp mit dem Namen des Elements erscheint, oder wenn der Name vom Screenreader ausgegeben wird. Ein motorisch behinderter Benutzer, der auf die Tastatur angewiesen ist, muss die Information mit einem [https://www.biti-test.de/intern/pruefplaene/Glossar.docx#Tastaturbefehl Tastaturbefehl] abrufen können.
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Diese Information muss jedem Benutzer zur Verfügung stehen, unabhängig von dem verwendeten Bediengerät. Daher genügt es nicht, wenn bei Mausberührung ein Tooltipp mit dem Namen des Elements erscheint, oder wenn der Name vom Screenreader ausgegeben wird. Ein motorisch behinderter Benutzer, der auf die Tastatur angewiesen ist, muss die Information mit einem Tastaturbefehl abrufen können.
  
 
 
 
 

Aktuelle Version vom 18. Dezember 2020, 10:13 Uhr

Beschreibung

[Technikneutrale Beschreibung des Erfolgskriteriums]

Der Name von grafischen Bedienelementen kann durch Maus- und Tastaturbedienung angezeigt werden. Die Anforderung bezieht sich auf grafische Elemente, die nicht zum Betriebssystemstandard gehören und keine Beschriftung haben.

 

Beispiele

[Typische Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Plattformen]

Die Elemente in einer Symbolleiste haben jeweils ein Kontextmenü, das den Namen des Elements enthält. Das Kontextmenü kann entsprechend dem Windows-Standard mit der rechten Maustaste und mit der Tastenkombination UMSCHALT + F10 abgerufen werden.

Die Funktion „Drucken“ wird durch ein Icon in Form eines Druckers dargestellt. Bei Mausberührung erscheint ein Tooltipp mit dem Namen „Drucken“.  Zusätzlich kann der Name durch einen Tastaturbefehl abgerufen werden.

 

Anwendbarkeit

[manche Erfolgskriterien sind nur in speziellen Kontexten anwendbar]

Dieser Prüfschritt ist anwendbar, wenn die Software grafische Bedienelemente enthält.

 

Begründung

[Warum wird das geprüft? Bedeutung des Prüfpunktes für Menschen mit Behinderungen]

Die Symbole auf grafischen Bedienelementen sind nicht für alle Benutzer selbsterklärend. Bevor ein Benutzer ein Bedienelement auslöst, muss er überprüfen können, ob sich hinter dem Symbol die vermutete Funktion verbirgt. Wenn der Benutzer eine Erläuterung zum Element in der Dokumentation nachschlagen will, benötigt er ebenfalls den Namen des Elements.

Diese Information muss jedem Benutzer zur Verfügung stehen, unabhängig von dem verwendeten Bediengerät. Daher genügt es nicht, wenn bei Mausberührung ein Tooltipp mit dem Namen des Elements erscheint, oder wenn der Name vom Screenreader ausgegeben wird. Ein motorisch behinderter Benutzer, der auf die Tastatur angewiesen ist, muss die Information mit einem Tastaturbefehl abrufen können.

 

Prüfanleitung

[Technikspezifische Prüfanleitung (oder Prüfvorschlag) mit Tools zur Unterstützung des praktischen Tests]

Ermitteln Sie das Tastaturkommando zur Anzeige von Namen anhand der Dokumentation.

Praktische Erprobung: Werden die Namen der grafischen Bedienelemente durch eine Mausaktion (Hover, rechte Maustaste) und ebenso durch eine Tastaturaktion (F10, sonstige) am Bildschirm angezeigt? 

 

Bewertungsalternativen

[Abgrenzung von „erfüllt“ und „nicht erfüllt“, sowie von „Blockade/Barriere“ und „Einschränkung“]

Mängel sind eine Einschränkung.

 

Einordnung

[Abgrenzung zu anderen Prüfschritten]

 

Offene Fragen

[Fragen sammeln, die während der Entwicklung des Prüfschritts auftauchen]

Der Prüfschritt könnte aufgeteilt werden, Maus­ und Tastaturbedienung könnten separat untersucht werden. Das wäre interessant, die Auswertung nach Modalitäten / nach Art der Behinderung eingeführt werden sollte.

 

Referenzen

EN301549

WCAG

3.3.5 Kontextsensitive Hilfe

WCAG-Techniques

ISO9241-171

8.1.5 Anzeige von Namen

BITV-Test

2.4.6a Title-Attribut für Symbole