6.01.1 - Eingabehilfen für Tastatur und Maus: Unterschied zwischen den Versionen

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''[Technikneutrale Beschreibung des Erfolgskriteriums]''
 
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Die Einstellungen für Tastatur und Maus, die von Windows als Eingabehilfen für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung gestellt werden, können in der Anwendung aufgerufen werden und funktionieren wie vorgesehen. Sie stören nicht Tastaturshortcuts der Anwendung.
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Die Anwendung übernimmt die in der Plattform eingestellten Eingabehilfen für Tastatur und Maus.
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=== Beispiele ===
 
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Die Mausverzögerung kann in der Anwendung aufgerufen werden und funktioniert.
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Folgende in der Windows Systemsteuerung eingestellten Eingabehilfen funktionieren in der Anwendung unverändert:
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* Verzögerung der Mausbewegung
  
Die Windows-Funktion „klebende Tasten“ kann mit dem dafür vorgesehenen Tastatur-Shortcut in der Anwendung aufgerufen werden und funktioniert.
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* Anschlagverzögerung der Tastatur
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* Einrastfunktion, um Tastenkombinationen, die normalerweise gleichzeitig einzugeben sind (Strg+Alt+Entf etc.),  nacheinander eingeben zu können
  
 
 
 
 
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Menschen mit einer Einschränkung der motorischen Fähigkeiten der Hände (Beweglichkeit, Stetigkeit, Genauigkeit, Kraft) können mit den Windows Eingabehilfen die Reaktion von Tastatur und Maus an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Windows Eingabehilfen reichen aus für leichte, altersbedingte  Einschränkungen. Diese Einstellungen sollen auch in der Anwendungssoftware funktionieren. Normalerweise verwendet Anwendungssoftware die Tastatur- und Mausschnittstelle des Betriebssystems unverändert, so dass die Benutzereinstellungen automatisch übernommen werden. Wenn dies nicht der Fall ist, muss der Benutzer spezielle Eingabegeräte für motorisch Behinderte verwenden, die für leichte Fälle überdimensioniert sind.
  
 
 
 
 
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Praktische Erprobung der unter Beispiele genannten Einstellungen.
  
 
 
 
 
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Wenn die Eingabehilfen in der Anwendung nicht funktionieren, so ist dies eine Blockade.
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Wenn die Eingabehilfen in der Anwendung nicht funktionieren, so ist dies eine Barriere.
 
 
Wenn die Eingabehilfen nicht in der Anwendung aufgerufen werden können, aber dennoch in der Anwendung funktionieren, wenn sie außerhalb oder vor dem Start der Anwendung aufgerufen werden, so ist dies eine Einschränkung.
 
  
 
 
 
 
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==== EN301549 ====
 
==== EN301549 ====
  
11. 4.1 User control of accessibility features
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11.6.2 No disruption of accessibility features
 
 
11. 3.2.3 Use of accessibility services
 
 
 
 
 
  
 
==== WCAG ====
 
==== WCAG ====
 
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==== WCAG-Techniques ====
 
==== WCAG-Techniques ====
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==== ISO9241-171 ====
 
==== ISO9241-171 ====
  
8.3.1 Steuerungselemente für Zugänglichkeitsmerkmale auffindbar und benutzbar machen
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8.5.3 Nutzung der Standard-Zugänglichkeitsdienste
  
9.3.12 Zugänglichkeits-Tastenkürzelzuweisungen reservieren
+
9.3 Tastatureingabe
 
 
8.5.3 Nutzung der Standard-Zugänglichkeitsdienste
 
  
9.3.3 Sequenzielles Eingeben von ansonsten parallel erfolgenden Tastenbetätigungen ermöglichen
+
9.4 Zeigegeräte

Aktuelle Version vom 24. August 2020, 13:45 Uhr

Prüfschritt 6.01.1 - Eingabehilfen für Tastatur und Maus

Gewichtung:

1

Anwendung:

Anwendung auf Seite/Szenario

Bewertungen:

Bisherige Bewertungen für diesen Prüfschritt anzeigen

Beschreibung:

Beschreibung

[Technikneutrale Beschreibung des Erfolgskriteriums]

Die Anwendung übernimmt die in der Plattform eingestellten Eingabehilfen für Tastatur und Maus.


Beispiele

[Typische Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Plattformen]

Folgende in der Windows Systemsteuerung eingestellten Eingabehilfen funktionieren in der Anwendung unverändert:

  • Verzögerung der Mausbewegung
  • Anschlagverzögerung der Tastatur
  • Einrastfunktion, um Tastenkombinationen, die normalerweise gleichzeitig einzugeben sind (Strg+Alt+Entf etc.), nacheinander eingeben zu können

 

Anwendbarkeit

[manche Erfolgskriterien sind nur in speziellen Kontexten anwendbar]

Dieser Prüfschritt ist immer anwendbar.

 

Begründung

[Warum wird das geprüft? Bedeutung des Prüfpunktes für Menschen mit Behinderungen]

Menschen mit einer Einschränkung der motorischen Fähigkeiten der Hände (Beweglichkeit, Stetigkeit, Genauigkeit, Kraft) können mit den Windows Eingabehilfen die Reaktion von Tastatur und Maus an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Windows Eingabehilfen reichen aus für leichte, altersbedingte Einschränkungen. Diese Einstellungen sollen auch in der Anwendungssoftware funktionieren. Normalerweise verwendet Anwendungssoftware die Tastatur- und Mausschnittstelle des Betriebssystems unverändert, so dass die Benutzereinstellungen automatisch übernommen werden. Wenn dies nicht der Fall ist, muss der Benutzer spezielle Eingabegeräte für motorisch Behinderte verwenden, die für leichte Fälle überdimensioniert sind.

 

Prüfanleitung

[Technikspezifische Prüfanleitung (oder Prüfvorschlag) mit Tools zur Unterstützung des praktischen Tests]

Praktische Erprobung der unter Beispiele genannten Einstellungen.

 

Bewertungsalternativen

[Abgrenzung von „erfüllt“ und „nicht erfüllt“, sowie von „Blockade/Barriere“ und „Einschränkung“]

Wenn die Eingabehilfen in der Anwendung nicht funktionieren, so ist dies eine Barriere.

 

Einordnung

[Abgrenzung zu anderen Prüfschritten]

 

Offene Fragen

[Fragen sammeln, die während der Entwicklung des Prüfschritts auftauchen]

 

Referenzen

EN301549

11.6.2 No disruption of accessibility features

WCAG

WCAG-Techniques

ISO9241-171

8.5.3 Nutzung der Standard-Zugänglichkeitsdienste

9.3 Tastatureingabe

9.4 Zeigegeräte